Joseph Brown wuchs wohlbehütet bei seiner Familie in New York auf. Er studierte Musik und Fotografie, arbeitete als Barista in einem Café und spielte hier und da auf seiner Akustik Gitarre, wenn er abends dem Sonnenuntergang zusah. Alles in einem, war sein Leben bis zu seinem 21. Lebensjahr wirklich traumhaft und ohne große Probleme.
An seinem Geburtstag jedoch der Schock: als er von der Feier seiner Freunde nach Hause kam, war seine Familie nicht mehr lebendig. Blutlachen, Spritzer auf den Wänden und auch die Deckenlampe in der Küche hatte es betroffen. Es war ein grauenvolles Bild, das sich bis Heute in sein Gedächtnis brannte. Das Schlimmste daran? Bissspuren, die Körper seiner Mutter und seines Bruders waren aufgerissen, sein Vater geköpft.
Nicht nur war es traumatisch, es riss ihm die Stimme aus dem Leib. Zunächst wurde er in eine Psychiatrie eingeschrieben, in der er nach und nach wieder Worte fand und gesprochen hatte. Ein Jahr später, als er 22 war, zog er zu seinem Onkel nach Mystic Falls. Ein neuer Ort um ein neues Leben zu beginnen. Schnell fand Joseph auch zur Musik zurück und fing an, eigene Beats zu erstellen. Hin und wieder spielte er diese auch in Clubs vor, verkaufte seine Tracks und begann, Geld damit zu verdienen.
Mittlerweile spricht er mehr und hat auch einen soliden Freundeskreis aufgebaut, in dem er sich geborgen fühlt. Wie er seine Familie verlor, blieb bis Heute ein Geheimnis, dem er versucht, nach zu gehen, da er von keinem normalen Mord ausgeht.
Musik gehört noch immer zu seiner Berufung. Sein freundliches Wesen lässt sich nur wenig aus der Ruhe bringen. Hin und wieder leidet er unter leichten Panikattacken oder Alpträumen, doch diese verdeckt er mit einem perfektioniertem Pokerface.